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Donnerstag, 8. September 2016

Stadtrundgang durch Mostar

Heute hat unser letzter Tag in Mostar mit einem unerwartet sonnigen Frühstück angefangen. 
Vor unserem geplanten Stadtrundgang fand eine "schnelle" Fotosession auf der kleinen Brücke vor unserem Hotel statt. 


Auf dem Weg zu unserem ersten Stopp, an dem wir etwas über die Geschichte der alten Brücke (stari most) gehört haben, haben wir auf der berühmten Brücke einen Brückenspringer gesehen, der seinen Sprung aber leider vor dem Absprung abbrach. 



Der nächste Punkt auf unserer Tour war das türkische Haus "Kajtaz", das älteste Haus Bosnien-Herzegowinas. Dort haben wir ausführliche Einblicke in das frühere Leben eines wohlhabenden Bosniers im Mittelalter erhalten.



Vor Ort mussten dann auch die zwei ersten Referenten des Tages ran. 
Nach unserem darauffolgenden Zwischenstopp an der ältesten Moschee folgte das Gymnasium Mostars, welches an der ehemaligen Frontlinie des vergangenen Krieges liegt. 
Schulen hier sind nach Volksgruppen getrennt, auch wenn sie unter einem Dach verortet sind.
Nach vier Stunden der Führung haben wir unser letztes Ziel, das Partisanendenkmal für Tito, erreicht. 


An Ort und Stelle mussten wir einer Mückenplage gegenübertreten, wobei ein paar von uns den Kampf gegen die Mücken verloren haben, welche somit während des zweiten Fotoshootings auf dem Gipfel des Denkmals fehlten.


Aufgrund der verschmutzten Umgebung hat das Referat zum Umweltschutz perfekt gepasst. Ein zweites Referat befasste sich mit der Situation von Minderheiten in Bosnien.
Endlich kam die Rettung in letzter Sekunde und wir durften unsere leeren Bäuche mit köstlichem Essen füllen.
Die weitere Nachmittagsplanung war uns selbst überlassen, wobei sich die meisten für unsere morgige Fahrt wappneten. 
Letzte Referate und eine „Abschieds-Apfelschorle“ werden im Laufe des Abends folgen. 
Das Programm des Tages setzte sich für einige schon am frühen Abend fort.
Unsere Lehrer haben einen freiwilligen Workshop in Herrn Philippis privater Wohnung in Mostar abgehalten.
Dort konnten die Schüler die traditionelle  bosnische Kaffeezubereitung erlernen.


Bei dieser Technik wird der Kaffee sehr fein gemahlen und direkt mit dem kochenden Wasser vermischt, danach wird der Kaffee erneut erhitzt. 


Dann wurden alle Teilnehmer mit Kaffee versorgt.


Emma, Laura, Chris-Jordan und Hannah

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